Donnerstag, 20. Dezember 2012

Plaetzchen !

Ein paar Tage noch und dann ist Weihnachten.Gestern und heute habe ich Plaetzchen gebacken.
Ein bisschen spaet... werden sich vielleicht manche denken.
Hat aber alles seinen Grund.
Eigentlich hatte ich ja immer schon Anfang Dezember Plaetzchen gebacken mit den Ergebnis,dass an Weihnachten im Prinzip alles alle und nur noch ein paar spaerliche Reste uebrig waren.

So soll es mir dieses Jahr nicht gehen,deswegen : last minute Plaetzchenbacken !

Hier kommen nun unsere Lieblingsplaetzchen,die bei uns an keinem Weihnachtsfest fehlen duerfen.




Vanillekipferl (auf 3 verschiedene Arten)

Zutaten fuer ca.130 Stueck

330 gr Butter
120 gr Puderzucker
1 Vanilleschote
420 gr Mehl
1 Prise Salz

ausserdem :

100 gr gemahlene Walnuesse
100 gr gemahlene Mandeln
1 TL loesliches Espressopulver
Puderzucker zum Bestaeuben der Kipferl
150 gr Vollmilchkuvertuere


Das Mehl,den Puderzucker,die Butter,das ausgekratzte Vanillemark und die Prise Salz mit den Haenden zu einem Teig verkneten.
Den Teig in drei Teile teilen und unter das eine Drittel die gemahlenen Walnuesse geben,unter das zweite Drittel die gemahlenen Mandeln geben und unter das letzte Drittel kommt das in einem Essloeffel Wasser aufgeloeste Espressopulver.
Jeden Teig jeweils gut verkneten,dann in Folie einwickeln und 30 Minuten im Kuehlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen (bei Umluft etwas weniger).
Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Aus den Teigen Kipferl formen und diese jeweils etwa 8 bis 10 Minuten backen.
Abkuehlen lassen und dann die Kipferl mit Mandeln und die Kipferl mit Walnuesssen grosszuegig
mit Puderzucker bestaeuben.
Die Espressokipferl bekommen eine Verzierung aus geschmolzener Kuvertuere.




Im allgemeinen bin ich ja nicht so ein riesiger Fan von suessen Sachen,bei diesen Krokant-Cookies
muss ich aber aufpassen,dass ich nicht alle alleine auffuttere.(Also,nur um das klarzustellen:auf dem Photo unten ist nur eine kleine Auswahl von den Keksen)




Krokant-Cookies

Zutaten fuer ca. 45 Stueck

100 gr gehackte Walnusskerne
150 gr Zucker
etwas Kuerbiskernoel

250 gr Mehl
200 gr brauner Zucker
2 EL Zucker
1 Ei
100 gr Margarine
1 TL Backpulver
1 Messerspitze Natron
1 Prise Salz
einige Tropfen Butter-Vanille Aroma

Die Walnuesse in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anroesten,auf einen Teller geben und abkuehlen lassen.
Eine Platte aus Metall mit Kuerbiskernoel einfetten.
Den Zucker in der Pfanne erhitzen und karamellisieren lassen,die geroesteten Walnusstuecke hinzugeben,gut vermischen und dann alles auf die gefettete Platte geben und duenn verstreichen.
Abkuehlen lassen.
Den Krokant in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Nudelholz oder einem Fleischklopfer nicht
zu fein zerkleinern.
Etwa ein Drittel des zerkleinerten Krokant beiseite stellen.
Aus dem Mehl,dem braunen und dem weissen Zucker,dem Ei,der Margarine,dem Backpulver,Natron,Salz,dem Vanille-Aroma und dem restlichen Krokant einen Teig kneten.
Kleine Kugeln formen,diese platt druecken und jeweils mit etwas von dem beiseitegestellten Krokant bestreuen.
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und dann im auf 160 Grad vorgeheizten Ofen
etwa 20 Minuten backen.
Achtung!  Aussreichend Abstand zwischen den Keksen lassen,sie werden fast doppelt so gross.
Wenn sie aus dem Ofen kommen sind sie ziemlich weich,abgekuehlt sind sie aber richtig knusprig und fest.




Die Plaetzchen im Photo oben sind ein absolutes "Muss".Vor allem meine Tochter waere enttaeuscht,wenn es keine "Kaffeebohnen" gaebe.

Hier das Rezept:

fuer ca. 70 Stueck

100 gr Mehl
100 gr Speisestaerke
50 gr Kakaopulver
100 gr Puderzucker
1 TL Backpulver
1 Eigelb
175 gr Butter oder Margarine
2 TL loesliches Espressopulver (in einem EL Wasser aufgeloest)
1 EL brauner Rum

150 gr weisse Kuvertuere zum Verzieren

Alle oben angegebenen Zutaten ( ausser der Kuvertuere) zu einem glatten Teig verkneten,in Folie einwickeln und etwa 30 Minuten im Kuehlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf  200 Grad vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Aus dem Teig kleine,etwas laengliche Kaffeebohnen (ca. 2 cm gross) formen und auf das Blech geben.Etwa 15 Minuten backen.
Die abgekuehlten Plaetzchen mit der geschmolzenen Kuvertuere verzieren.


So,und zum Schluss noch Kekse,die,zumindest von den Zutaten her,an Griechenland erinnern.
Reichlich Sesam und....Anis.




Sesam-Anis-Plaetzchen

ca. 50 Stueck

3 EL Sesamsaat,im Blitzhacker fein mahlen
250 gr Mehl
125 gr Puderzucker
125 gr Margarine
1 Eigelb
1/2 TL Backpulver
einige Tropfen Bittermandeloel
2 TL gemahlener Anis
eine Prise Salz

1 Eiweiss
3-4 EL Sesamsamen ganz,geschaelt
ca. 100 gr abgezogene Mandeln,halbiert


Gemahlenen Sesamsamen,Mehl,Puderzucker,Margarine,Eigelb,Backpulver,Bittermandeloel,eine Prise Salz und den gemahlenen Anis zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
In Folie einwickeln und im Kuehlschrank 30 Minuten ruhen lassen.
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen,ein Blech mit Backpapier auslegen.
Aus dem Teig walnussgrosse Kugeln formen und etwas plattdruecken.Leicht mit Eiweiss bestreichen
und dann drei Mandelhaelften darauf "festkleben".Mit etwas Sesamsamen bestreuen und auf das Blech legen.
Nach ungefaehr 18 Minuten sind die Plaetzchen fertig.


Soooo,
ich,sowie unser kleiner Pico,der die ganze Zeit beim Plaetzchenbacken zugeschaut hat,sind jetzt auch fertig,im wahrsten Sinne des Wortes.




Die Plaetzchen sind fertig,der Weihnachtsbaum steht und ist geschmueckt,alles sieht festlich aus und ausserdem faengt's auch noch an kalt zu werden,Schnee haben wir leider nur auf den Bergen,man sieht ihn aber von Kastro aus!
Enten (aus Mecklenburg),Kloesse und richtig leckeres (natuerlich!) selbstgekochtes Rotkraut gibt's
am ersten Weihnachtsfeiertag.

Wir sind bereit fuer die schoenste Zeit des Jahres!

Ich wuensche euch allen ein wunderschoenes Weihnachtsfest


Petra

Samstag, 8. Dezember 2012

Bald ist Weihnachten.....


 ..... und ich habe mich schon heute gefuehlt wie wenn das Christkind oder der Weihnachtsmann gekommen waeren.

Mein Schwager hattte heute ein Schwein geschlachtet,keines von denen,die man im Supermarkt kaufen kann,sondern ein Tier,dass so gelebt hat,wie es seiner Natur entspricht.

Fleisch,Schmalz,Wuerste .....

Zugegebenermassen hoert es sich etwas hart an,was aus dem Schwein wurde.

aber.... ich war dankbar und gluecklich !


Vorweihnachtliche Gruesse aus Kastro !

Petra

Freitag, 30. November 2012

Nach dem Sturm ist vor dem Sturm


Gestern hatten wir das Wetter,das man im Winter hier bei uns eigentlich erwartet.
Windstaerken so um die 8-9 Beaufort,das Meer sah richtig gefaehrlich aus,wie wenn es brodelt,der
Himmel war ein einziges Wolkenmeer und ueber Zakynthos zuckten die Blitze.Ploetzlich legte sich der Wind und es fing an zu regnen,besser gesagt : es schuettete wie aus Kuebeln !
So ungefaehr muss man sich,glaube ich,die Monsunregen in Asien vorstellen.

Heute dagegen war das Wetter wieder phantastisch.Mit unserem Hund Pico bin ich so gegen 16.00 Uhr an den Strand gegangen und habe Photos gemacht.(Ich war im T-shirt und habe nicht gefroren!)


 








 



















Waehrend unseres Spazierganges zogen immer mehr dunkle Wolken auf und auch der Wetterbericht
verheisst nichts Gutes.
Das naechste Gewitter steht vor der Tuer.


Viele liebe Gruesse aus Kastro !

Petra

Donnerstag, 22. November 2012

Chtapodi me kofto makaronaki

frei uebersetzt :
Oktopus mit kurzen Makkaroni

Schon wieder so ein Essen,was eigentlich total simple ist,aber,zumindest fuer mich,absolut lecker.
In jedem Winter koche ich 2-3 mal dieses Essen.Es schmeckt einfach phantastisch,vor allem,wenn man an einem kalten Tag nach der Arbeit im Freien,sei es nun im Garten oder in der Olivenplantage
(Olivenernte),wieder ins schoen warme Haus kommt und sich endlich ausruhen kann.
Da fehlt dann eigentlich nur noch eins :     Beine hochlegen und ein Glas Wein !





Fuer 4 Personen braucht man:

1 kg kuechenfertiger frischer Oktopus (Krake) in mundgerechten Stuecken
100 ml Olivenoel
200 gr Zwiebeln,gewuerfelt
400 gr frische Tomaten,gewuerfelt (alternativ:Tomatenstuecke aus der Dose)
3 Lorbeerblaetter
1/2 Zimtstange
3-4 Nelken
200 ml trockener Weisswein
Salz
Pfeffer
500 gr kurze Makkaroni
etwas kleingeschnittene Petersilie


In einem grossen Topf das Olivenoel erhitzen und darin die Zwiebeln und die Oktopusstuecke anbraten.
Der Oktopus zieht recht viel Wasser,also nicht erschrecken.
Wenn nahezu alle Fluessigkeit verdampft ist den Wein,die Tomatenwuerfel,die Lorbeerblaetter,die Zimtstange und die Nelken sowie reichlich Wasser dazugeben.Alles sanft schmoren lassen bis der Oktopus weich ist.
Die Makkaroni zu der Oktopus-Tomatensauce geben,salzen und pfeffern.
Waehrend die Nudeln in der Sauce koecheln immer darauf achten,dass genuegend Fluessigkeit im Topf ist und oefters umruehren,damit die Nudeln nicht am Topfboden anhaengen.
Etwas kleingeschnittene Petersilie ueber's Essen gestreut sieht huebsch aus,muss aber nicht sein.

Chtapodi,frisches Weissbrot,ein Glas Weisswein ..... perfekt !

Plus der traumhafte Blick aufs Meer und Kephallonia und den wunderschoen gefaerbten abendlichen Himmel .


Kali orexi !

Freitag, 16. November 2012

Choirino me kydonia -Schweinefleisch mit Quitten


Neues auszuprobieren macht mir einfach Spass.Quitten habe ich in meinem ganzen Leben noch nie
gegessen und so lag es fuer mich nahe,dass ich jetzt,wo die Erntezeit der Quitten ist und sie hier ueberall angeboten werden,ein traditionelles griechisches Essen koche,in dem diese Fruechte eine Hauptrolle spielen.Ausserdem passen die Zutaten natuerlich wunderbar zum Herbst,der aber dieses Jahr irgendwie noch auf sich warten laesst,zur Zeit haben wir tagsueber immerhin noch so um die 20 Grad.



 
 
Choirino me kydonia

fuer 4-5 Personen

1 kg Schweinefleisch aus der Schulter,in 5x5 cm grossen Wuerfeln
200 gr feingewuerfelte Zwiebeln
2 kleine Zwiebeln,ganz,geschaelt
2 Nelken
1 Zimtstange
1,7 kg Quitten
250 ml Mavrodaphne oder Portwein
150 ml Olivenoel
20 gr Butter
1-2 EL Zucker
Salz
Pfeffer


In einem grossen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen,die Fleischstuecke hineingeben und 10 Minuten kochen lassen,zwischendurch immer wieder den entstehenden Schaum abschoepfen.
Das Fleisch herausnehmen und abtropfen lassen.
In einem anderen Topf die Haelfte des Olivenoels erhitzen und darin zuerst die Fleischstuecke rundherum goldbraun anbraten und danach die Zwiebelwuerfel dazugeben und ebenfalls leicht anroesten.Die beiden kleinen Zwiebeln mit jeweils einer Nelke spicken und zusammen mit der Zimtstange zum Fleisch geben,alles mit Mavrodaphne oder Portwein abloeschen und etwa 400 ml
Fleischbruehe hinzufuegen.Salzen und pfeffern und alles ca. 30 Minuten zugedeckt koecheln lassen.

In der Zwischenzeit die Quitten schaelen,vierteln und die Kerngehaeuse entfernen.
In einer grossen Pfanne das restliche Olivenoel mit der Butter erhitzen,die Quittenviertel hineingeben und langsam anbraten,den Zucker und etwas Salz ueber die Quitten streuen und alles leicht karamellisieren lassen.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen.

Das Fleisch mit der Sauce und den Quitten in eine Auflaufform geben,mit Alufolie abdecken und fuer etwa 20 Minuten in den Ofen geben.Die Folie entfernen,eventuell noch etwas Bruehe angiessen und alles fuer weitere 20 Minuten garen.

Dazu hatten wir als Beilage ein Kartoffel-Butternutkuerbis-Pueree
(800 gr Kartoffeln,400 gr Butternut-Kuerbis,50 ml suesse Sahne,Salz,etwas Bruehe)


Kali orexi !

Mittwoch, 7. November 2012

Freunde zu haben....


..... ist einfach nur schoen !

Ein wundervoller Abend ist zu Ende,ich glaube,wir alle haben so viel gelacht wie schon lange nicht mehr.

Liebe Gruesse an alle,die nicht hier sein koennen !

Petra

Freitag, 2. November 2012

Palamida me chorta plaki


Schon wieder Fisch ?

Ja !

Wenn ich auf den Markt gehe,so wie gestern nach Gastouni,und schoene Fische sehe,dann kann ich einfach nicht wiederstehen.
Danach stellt sich dann aber meistens auch die Frage,was ich mit dem Fisch anstelle,denn etwas immer nur auf die gleiche Art zu kochen,ist ja auch irgendwie langweilig.

Wildkraeuter und Wildgemuese gibt's im Moment ueberall,praktischerweise im Olivenhain direkt neben dem Haus meiner Eltern.
Gesammelt habe ich Spitzwegerich,Zichorie,wilden Fenchel,etwas Sauerampfer,Borretschblaetter
und etwas wilde Rauke.




Wildkraeuter und -gemuese sind ja meistens ziemlich bitter,also habe ich noch Gruenzeug dazugekauft dass einen milderen Geschmack hat,naemlich Blattspinat,Kerbel,Dill und Lauchzwiebeln.


Palamida me chorta plaki (Thunfisch auf Wildgemuese aus dem Ofen)

Zutaten fuer 4 Portionen


1,5 kg Thunfisch,im Ganzen,nicht ausgenommen
600 gr gemischte Wildgemuese und -kraeuter (s.o.)
700 gr Blattspinat
1 grosses Bund Kerbel,feingeschnitten
1 grosses Bund Dill,feingeschnitten
1 Bund Lauchzwiebeln
500 gr Zwiebeln,in Streifen geschnitten
400 gr Dosentomaten in Stuecken
250 gr reife Tomaten,gewuerfelt
200 ml Olivenoel
200 ml trockener Weisswein
50 gr Sultaninen
4 TL Zucker
Salz
Pfeffer


Das Wildgemuese und die Wildkrauter putzen und dann etwa 10 Minuten in gesalzenem Wasser kochen.Den Blattspinat blanchieren.Beides gut abtropfen lassen,grob zerkleinern und zusammen mit dem Kerbel und dem Dill,Salz und Pfeffer,gut vermischen.
In eine grosse Auflaufform 100 ml Olivenoel geben und darauf die Gemuesemischung verteilen.
In einer grossen Pfanne die restlichen 100 ml Olivenoel erhitzen und darin langsam die Zwiebeln zunaechst glasig anduensten,den Zucker dazugeben und wenn die Zwiebeln fast gar sind,die Hitze erhoehen so dass die Zwiebeln noch leicht braeunen.Die Dosentomaten,die Tomatenwuerfel,die
Rosinen,Salz und Pfeffer dazugeben,den Wein angiessen und alles koecheln lassen,bis die Sosse
leicht dicklich geworden ist.
Den Fisch ausnehmen,innen salzen und pfeffern,aussen mit dem Messer im Abstand von etwa 5 cm
bis hin zur Mittelgraete einritzen (siehe Photo oben),dann ebenfalls salzen und leicht pfeffern.
Die Tomatensosse auf dem Fisch verteilen.
Die Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden und ueber allem verteilen.
Die Auflaufform mit Alufolie abdecken und fuer ca. 30 Minuten in den auf 220 Grad vorgeheizten Ofen geben.


Kali orexi !

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Und wieder......kommt meine Lieblingsjahreszeit


....alles,nur kein Sommer !


Heute war meine diesjaehrige Premiere (zusammen mit Pico,der aufs Meer hinausschaut).
Ab jetzt wird wieder spazierengegangen mit den Hunden,Wildkraeuter gepflueckt und etwas fuer die Gesundheit,bzw. fuer die angefutterten Kilos,getan.





Pico schaut,wie man sieht,auch sehr gespannt in die Zukunft.






Wenn der Sommer vorbei ist,findet man an allen Ecken und Enden Spuren menschlicher Selbstverwirklichung,wie hier dieser selbstgebastelte Tisch.
Die Natur will natuerlich dazu ihren Beitrag leisten,was man am rechten Tischbein unten gut sehen kann.
Ein Tuff von wilden Alpenveilchen !





Auch der Meerfenchel faengt ueberall wieder an zu spriessen,und immer noch habe ich so gut wie gar keine Rezepte gefunden,die sich mit dieser wuerzigen und im Geschmack sehr speziellen Pflanze beschaeftigen.





Das Meer,die Felsen,der Kies am Analipsi Strand.............alles so bekannt !

Und nach dem Sommer,der dieses Jahr extrem lang und heiss war,doch immer wieder eine Inspiration !




Ich liebe um diese Jahreszeit das Meer,es ist so ruhig und gewaehrt einem wundervolle Einblicke,die man sonst nicht sieht.




Jetzt kenne ich diesen Strand und die Felsen nun schon so viele Jahre und habe heute etwas fuer mich Neues entdeckt.


 

 
Bald wird nun auch dieses Boot vom Strand verschwunden sein.




Der Winter kann beginnen.


Viele liebe Gruesse an alle meine Freunde !

Petra

Samstag, 13. Oktober 2012

Fischfilet mit Kraeuter-Pilzkruste

Jeder hat so seine Lieblingsessen aus der Kindheit.Bei mir sind das auf jeden Fall Kartoffelpuffer mit
Apfelmus,Hefekloesse mit Blaubeeren,die meine Oma und meine Grosstante gemacht haben,und ein
Fertiggericht aus der Tiefkuehltruhe:Schlemmerfilet!
Wie leicht man doch als Kind zufriedenzustellen ist.

Heute,bevor ich bei meinen Eltern Hunde,Huehner und die Katze gefuettert habe,hatte ich schnell,angelehnt an das Schlemmerfilet der Kindheit,Fischfilet mit einer Kraeuter-Pilzkruste vorbereitet,in den Ofen geschoben und als die Arbeit gemacht war,da war dann auch schon das Essen fertig und konnte gleich verspeist werden.




Fischfilet mit Kraeuter-Pilzkruste

fuer 4 Portionen


600 gr Fischfilet (z.B. Kabeljau)
100 gr weiche Butter
80 gr Zwiebeln,sehr fein gewuerfelt
100 gr Champignons,sehr fein gewuerfelt
40 gr Semmelbroesel
30 gr Petersilie,fein gehackt
15 gr Basilikum,fein gehackt
15 gr Schnittlauch,in feine Roellchen geschnitten
1 hartgekochtes Eigelb
100 ml trockener Weisswein
Salz
Pfeffer

Fuer die Kruste die Butter mit den Zwiebeln,den Champignons,den Semmelbroeseln,den feingehackten Kraeutern,dem Eigelb,Salz und Pfeffer gut vermischen.
Den Fisch in eine Auflaufform geben,salzen und pfeffern und dann die Mischung fuer die Kruste
gleichmaessig auf den Fischfilets verteilen.
Den Weisswein angiessen und die Auflaufform in den auf 230 Grad vorgeheizten Ofen geben.
Nach ca. 20 Minuten ist das Essen fertig und dazu gibt's entweder Baguette oder gekochte Kartoffeln.


Kali orexi !



PS.



Diesen Blick auf Kefalonia gab's zum Essen dazu.

Samstag, 29. September 2012

Sommer 2012


Nun ist es fast Ende September,wir steuern direkt auf den Herbst und den Winter zu.Im Moment ist es noch fast hochsommerlich warm,wir haben tagsueber Temperaturen so um die 30-32 Grad.
Bald faengt nun meine Lieblings-Jahreszeit an.Nach den heftigen Regenschauern vor fast 2 Wochen
wird es nun rundherum langsam wieder gruen.Ich freue mich schon jetzt,wenn ich wieder Wildkraeuter und Wildgemuese sammeln kann.

Wenn ich nun an den Sommer 2012 zurueckdenke,dann fallen mir vor allem die vielen Abende ein,an denen wir mit Freunden zusammen waren,gekocht,gegrillt,gegessen,getrunken,getanzt haben,und ganz wichtig,wir haben vor allem den griechischen Alltag ein bisschen vergessen koennen.

 
 






Eines der Highlights in diesem Sommer war dieser Abend bei Freunden,an dem in einem riesigen,
wirklich riesigen Kochtopf ueber offenem Feuer zwei Zicklein,in Stuecke zerteilt,mit Kartoffeln,
Zwiebeln,Karotten und Sellerie gekocht wurden.Ausserdem gab's noch Haehnchen mit selbstgemachten Nudeln aus dem Backofen,Salate,Nachspeisen etc.etc.
Ausserdem griechische Musik,zuerst von einer CD und dann,auf besonderen Wunsch auch
Live-Musik von ein paar stimmbegabten Freunden.

.............

und getanzt wurde natuerlich auch!




Ein anderer,phantastischer Abend war unsere Einweihungsparty vom Grill und Backofen,auch hier wieder viele liebe Freunde,viel Essen,Wein,Musik,gute Laune.

(Wo ist die miese Krisenstimmung,jetzt,wo ich das so lese ?)
 





Am 7.September war dann noch das Panigiri,ein Volksfest (kirchlichen Charakters),in Vlacherena bei Kato Panagia,zu dem wir mit Freunden zum Spanferkelessen gegangen sind.

Fuer mich war es mittlerweile das 5. oder 6. Mal auf diesem Volksfest,meine Eltern und Freunde von uns aus Deutschland sind aber aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen.

In einem riesigen Olivenhain direkt neben dem Kloster werden zu diesem Fest Tausende von Stuehlen und Hunderte von Tischen aufgestellt.Es gibt unzaehlige Staende,an denen man leckeres
Spanferkel kiloweise kauft.Das Fleisch wird direkt aufgeschnitten,man kann auch besondere Wuensche aeussern,ich persoenlich will immer moeglichst viel krosse Schwarte haben.
Alles kommt dann auf ein riesiges Pergamentpapier bzw. in eine Pappfaltschachtel,ein Becherchen mit einer Salz/Pfeffermischung und Brot gibt's auch dazu.

Meine Mama trinkt ja zum Essen gern einen Wein,also empfahl ich ihr,als wir noch zuhause waren,in eine kleine Wasserflasche einen halben Liter Wein abzufuellen,denn das einzig trinkbare,was man auf diesem Fest findet ist Bier (in Massen) und Erfrischungsgetraenke.





Fuer den naechsten Sommer wuensche ich mir,dass wir alle wieder zusammensein werden,das es uns
allen gut geht und das wir genau so viel Spass haben werden wie dieses Jahr.

Liebe Gruesse aus Kastro an alle meine Freunde,und ,wie man hier sagt:
"Kalo chimona" (Auf einen guten Winter)

Petra

Sonntag, 23. September 2012

Es gibt manchmal Tage...


...die man nicht vergessen wird !


Heute war solch ein Tag bzw. Abend.Was soll ich sagen,ich habe mich phantastisch amuesiert,allein schon das Wort Schmuckfalthandstock aus dem Mund einer lieben Freundin zu hoeren (es hat was mit ihrer Arbeit zu tun),ich habe vor Lachen fast auf dem Boden gelegen !

Vielen Dank an euch beide fuer diesen wundervollen Abend !

Petra

Donnerstag, 20. September 2012

Kakavia


Donnerstags ist bei uns immer Markt- und Einkaufstag.Zuerst gehen wir auf den Markt nach
Gastouni,natuerlich moeglichst frueh,denn dann ist die Auswahl an Fisch noch gross.
Ich halte immer Ausschau nach Fischen die ich nicht kenne und probiere dann neue Rezepte aus.
Heute habe ich die Fische auf dem Photo gekauft,der Fischhaendler hat mir gesagt,dass sie ideal fuer
Suppe sind,also wird heute eine Fischsuppe,Kakavia,ausprobiert.





In einem griechischen Kochbuch habe ich entdeckt,wie diese Fische heissen.
Lychnos bzw. Kapnistis,Uranoscopus scaber ist die wissenschaftliche Bezeichnung.

Wie auch immer,der Fischhaendler hatte auf jeden Fall recht,man kann daraus wirklich eine
phantastische Suppe machen und die Fische zerfallen nicht beim Kochen.




 

Zutaten fuer 2 Portionen


1 kg Fisch
4 grosse Kartoffeln
1 grosse Karotte
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2-3 nicht zu grosse Stiele Blattsellerie
2 kleine Tomaten
100 ml Olivenoel
600 ml Wasser
1 Lorbeerblatt
Saft von einer Zitrone
Salz
Pfeffer


Die Fische ausnehmen,waschen und beiseite stellen.

In einen moeglichst breiten Topf das Wasser und das Olivenoel geben.Die Kartoffeln schaelen und laengs vierteln,die Karotte schaelen,laengs halbieren und dann in ca. 5 cm grosse Stuecke schneiden.
Die Zwiebel achteln,den Blattsellerie in 5 cm lange Stuecke schneiden.Alles in den Topf geben,die ungeschaelte Knoblauchzehe,die Tomaten (nicht zerkleinert und nicht geschaelt) und das
Lorbeerblatt zufuegen,salzen,pfeffern und etwa 15 Minuten zugedeckt kochen lassen.

Die Fische auf das Gemuese legen und alles weitere 10 bis 15 Minuten koecheln lassen.

Zum Schluss den Zitronensaft hinzufuegen und eventuell noch etwas nachsalzen.


Kali orexi !

Dienstag, 18. September 2012

Papoutsakia


Papoutsakia (Schuehchen),so heisst das Essen,das ich heute fuer uns gemacht habe.
Es erinnert von den Zutaten her an Moussaka,ist aber nicht ganz so aufwaendig und geht bedeutend schneller.




Jede einzelne mit Hackfleischsosse gefuellte Auberginenhaelfte bekommt einen grossen Klecks
Bechamelsosse drauf.





Papoutsakia

(Zutaten fuer 6 Portionen)


1,5 kg grosse,runde Auberginen
800 gr gemischtes Hackfleisch
250 gr Zwiebeln,gewuerfelt
50 gr Tomatenmark
300 gr frische Tomaten,pueriert (alternativ: Tomaten aus der Dose)
100 ml Olivenoel
1/2 TL gem. Piment
1/4 TL gem. Zimt
1/4 TL gem. Nelken
1/2 Bund Petersilie,fein gehackt
1 Ei
Salz
Pfeffer

fuer die Bechamel:

75 gr Margarine
110 gr Mehl
700-750 ml Milch
2 Eier
Salz
Pfeffer
1/2 - 1 TL geriebene Muskatnuss


In eine grosse Auflaufform das Olivenoel bis auf 1 EL geben,die Auberginen putzen,halbieren und
in die Form geben.In den auf 200 Grad geheizten Ofen geben und braten,bis das Fruchtfleisch der
Auberginen weich ist,waehrend der Zeit im Ofen die Auberginen einmal wenden.
Aus dem Ofen nehmen,etwas abkuehlen lassen dann die Auberginenhaelften aushoehlen,das Fruchtfleisch wuerfeln und beiseite stellen.

1 EL Olivenoel in einem Topf erhitzen und darin das Hackfleisch und die Zwiebeln anbraten,das
Tomatenmark,die puerierten Tomaten sowie die Gewuerze dazugeben,salzen und pfeffern und soviel
Wasser dazugiessen,dass das Hackfleisch gerade so damit bedeckt ist.
Solange koecheln lassen,bis alle Fluessigkeit weg ist.
Die gehackte Petersilie,das Fruchtfleisch der Auberginen und das Ei zufuegen und gut vermischen.

Die Hackfleischsosse in die ausgehoehlten Auberginenhaelften geben.

Fuer die Bechamelsosse die Margarine in einem grossen Topf zergehen lassen,das Mehl einruehren und dann nach und nach die Milch dazugiessen,immer gut mit dem Schneebesen verruehren,damit
keine Kluempchen entstehen.Wenn die Sosse eingedickt ist vom Herd nehmen,salzen,pfeffern,die
geriebene Muskatnuss und die Eier hinzufuegen.

Auf jede Auberginenhaelfte einen grossen Klecks Sosse geben und dann die Auflaufform in den auf
220 Grad vorgeheizten Ofen geben.Ca. 25 Minuten backen.


Kali orexi !

Samstag, 8. September 2012

Kotopoulo me bamies


Es gibt so manche Kraeuter und Gemuese,da scheiden sich die Geister.Koriander gehoert dazu,
manche lieben ihn,andere hassen ihn.Okra gehoeren auf jeden Fall auch dazu.Ich persoenlich bin
ein richtiger Fan von diesem Gemuese und,weil es im Moment auch ueberall angeboten wird,
gibt's heute Haehnchen mit Okra.




Das,was die meisten bei den Okra stoert,ist die schleimige Fluessigkeit,die sie absondern,wenn man
sie nicht richtig vorbereitet hat.Oben auf dem Photo rechts sieht man,wie das geputzte Gemuese aussehen muss.




Kotopoulo me bamies - Haehnchen mit Okra
(fuer 4 Personen)


1 Haehnchen (ca. 1,3 kg),zerteilt
100 ml Olivenoel
150 gr Zwiebel,feingewuerfelt
600 gr frische,sehr reife Tomaten,pueriert
1 kg Okra,geputzt
Salz
Pfeffer

Das Olivenoel erhitzen und darin die Haehnchenteile goldbraun anbraten,die Zwiebeln dazugeben und ebenfalls leicht anschwitzen.Mit 200 ml Wasser abloeschen,die Tomaten zufuegen,salzen und
pfeffern.Ca. 20 Minuten zugedeckt koecheln lassen.
Die Okra zu dem Haehnchen dazugeben und alles weitere 20 Minuten kochen,nochmals mit Salz und
Pfeffer abschmecken und dann zusammen mit etwas frischem Weissbrot servieren.

Kali orexi !

Sonntag, 2. September 2012

Dolmadakia


Eigentlich haette ich den Titel auch "Rueckkehr zur Normalitaet" nennen koennen,denn nach einigen Wochen Urlaubmachen und Faulenzen und immer nur Salat,gegrilltes Fleisch bzw. Fisch und Obst essen,habe ich heute mal wieder etwas gekocht.Es sind zwar nur gefuellte Weinblaetter und sie werden morgen auch nur als Vorspeise dienen,aber immerhin,der Anfang fuer die Rueckkehr in den Alltag ist gemacht.






Die Dolmadakia vor unserem neuen "traditionellen" Backofen im Garten und unten in Nahaufnahme.



 


Hier ist das Rezept:

Dolmadakia (30 Stueck)

30 schoene,grosse eingelegte Weinblaetter
300 gr feingewuerfelte Zwiebeln
300 gr Rundkornreis
25 gr feingehackte Petersilie
25 gr feingehackten Dill
1 Zweig Minze,die Blaetter davon feingehackt
200 ml Olivenoel
50 ml Zitronensaft
Salz
Pfeffer

100 ml Olivenoel in einem Topf erhitzen und darin die Zwiebeln anduensten,den Reis und die Kraeuter dazugeben,salzen,pfeffern und etwa 600 ml Wasser zugeben,alles solange leicht koecheln
lassen,bis alle Fluessigkeit im Topf verdampft ist.
Die Weinblaetter ausbreiten und darauf jeweils einen EL der Reisfuellung verteilen,die Weinblaetter
zusammenrollen und in einen breiten Topf geben,sie muessen dicht an dicht liegen.
Das restliche Olivenoel und den Zitronensaft ueber die Dolmadakia geben und soviel Wasser hinzufuegen,dass die gefuellten Weinblaetter gut bedeckt sind.
Alles mit einem flachen Teller bedecken,der Durchmesser muss in etwa dem des Topfes entsprechen,
und die Dolmadakia dann solange leicht koecheln lassen,bis nahezu alle Fluessigkeit verkocht ist.


Kali orexi !

Donnerstag, 9. August 2012

Dip mit Feta

Im Moment ist es so heiss bei uns,dass ich noch nicht einmal Lust habe,zu kochen.42 Grad waren es heute am fruehen Nachmittag !
Wir essen zur Zeit hauptsaechlich Salat und Obst,und heute gab's abends noch diesen Dip mit Feta und dazu geroestetes Weissbrot.




Zutaten fuer 4 Personen (als Vorspeise)


200 gr Schafskaese (Feta)
300 gr griechischer Joghurt
2 Knoblauchzehen
1 EL Zitronensaft
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Dill
1/2 Bund Minze
1 Handvoll schwarze Oliven
1 nicht zu scharfe Chilischote
Salz

Den Feta zusammen mit dem Joghurt puerieren,die Knoblauchzehen pressen und dazugeben.
Die Kraeuter fein hacken und zusammen mit dem Zitronensaft ebenfalls dazugeben.Mit Salz abschmecken.
Die Chilischote in feine Streifen schneiden und mit den Oliven auf den Dip geben.


Kali orexi !

Mittwoch, 1. August 2012

1. August





Heute ist der 1.,nein,nicht April,sondern August.
Es hoert sich wie ein Aprilscherz an:

Es regnet !




Gruesse aus Kastro !

Petra

Dienstag, 31. Juli 2012

Arkoudi

Der Sommer waere fuer mich kein richtiger Sommer,wenn ich nicht wenigstens 3-4 mal nach
Arkoudi fahren wuerde.




Von Kastro aus sind es etwa 8 km.Ich nehme die Fahrt gerne in Kauf,weil ich in Arkoudi deutsche
Zeitschriften kaufen kann.




Dieses Jahr ist der Strand und auch das Dorf nicht ueberlaufen,eine Tatsache,die wahrscheinlich nur
mich freut.




Ueberall gibt's schoene kleine Ecken und Details zu entdecken.






Liebe Gruesse,diesmal aus Arkoudi

Petra

Donnerstag, 26. Juli 2012

Bratwuerste nach Thueringer Art


92 Wuerste,so viele haben wir heute in Teamarbeit (mit meiner Mama) hergestellt.
Wir hatten eine Flasche Sekt dazu,und die Arbeit lief wie von selbst !
Jetzt warten wir nur noch auf unsere Freunde aus Deutschland und Oesterreich,um die Wuerste zu grillen.






Die Daerme fuer die Bratwuerste musste ich vorbestellen,das Fleisch habe ich heute abgeholt.






Fuer unsere 92 Bratwuerstchen hatten wir an Zutaten:


2,5 kg schoen durchwachsenen,nicht zu fetten Schweinebauch,ohne Knorpel,Knochen und Schwarte
2,5 kg Schweinefleisch aus der Keule,ohne Knochen und Schwarte
Lammdarm fuer ca. 100 Wuerste (je 20-25 cm lang)
5 Knoblauchzehen
100 gr Salz
20 gr gemahlener Pfeffer
6 EL Majoran
1,25 TL geriebene Muskatnuss
1,25 TL gemahlener Kuemmel
1,25 TL gemahlene Korianderkoerner
5 Eier


Das Fleisch grob wuerfeln und mit dem Fleischwolf zu Hackfleisch verarbeiten,in eine grosse Schuessel geben.
Die Knoblauchzehen durchpressen und mit saemtlichen anderen Zutaten zu dem Hackfleisch geben,
alles gruendlich vermischen.

Die Daerme,auch wenn sie gut gesaeubert sind,noch einige Male mit Wasser gut durchspuelen.
Dann mit der Fleischmischung fuellen.Alle 20-25 cm Wuerstchen abbinden.

Zum Zerkleinern des Fleisches und zum Fuellen der Daerme,d.h. zum Herstellen der Wuerste,haben wir die geniale Kuechenmaschine meiner Mama benutzt,ich weiss nicht,wie wir es sonst haetten fertigbringen koennen,so schnell und so einfach so leckere Bratwuerste zu machen!


Liebe Gruesse aus Kastro!

Petra


PS.
Das Ketchup,natuerlich nicht nur fuer die Wuerste,ist auch in Arbeit.
Es fehlt uns also,rein grilltechnisch,an nichts.